Leitsysteme sind vor allem in den letzten 10-15 Jahren entstanden. Jeder kann sich vermutlich noch an die manuelle Kommissionierung erinnern. Wenn früher gepackt wurde, mussten lediglich mehr Mitarbeiter angelernt und eingesetzt werden. Gepackt wurde von Hand auf Palette und so ging die Ware dann auf die Reise. Im Zuge der Automatisierung jedoch werden derartige Prozesse aus verschiedenen Gründen verändert. Was gestern noch von Hand ging, wird vielleicht heute immer noch so gemacht, aber die Technik unterstützt an der Stelle entsprechend. Wir haben dazu schon einmal in der Folge zu den Kommissioniermethoden gesprochen.
Leitsysteme, wie sie beispielsweise auf Automatik-Anlagen bekannt sind, werden zunehmend auch im Großteile-Bereich verwendet. Dort, wo standardisierte Verpackungen und Einheiten bewegt werden, lässt sich auch grundsätzlich mit einem Leitsystem arbeiten. Leitsysteme sind dabei voll automatisierte Strecken, auf denen Ware bewegt wird. Aber gleichermaßen können sie auch die vorhandenen Mitarbeiter koordinieren und deren Einsatz optimieren. So könnte der Einsatz der Staplerfahrer im Zusammenspiel zwischen Wareneingang und Warenausgang optimiert werden, damit möglichst wenige Leerfahrten anfallen. Oder aber die Koordination zwischen Kommissionierung und Nachschub könnte so eingerichtet werden, dass hier weder beim Bestand noch physisch in der Halle entsprechend Engpässe entstehen. Insofern können Leitsysteme an der Stelle unterstützen und eine höhere Produktivität ermöglichen.
Wir gehen dem im heutigen Podcast einmal auf den Grund und schauen, wo sich hier bereits Möglichkeiten ergeben haben oder aber noch ergeben könnten. Gerade in einer älter werdenden Gesellschaft machen unterstützende Systeme durchaus Sinn und fördern die Leistung. Zudem kann mit solchen System gleichzeitig die Qualität der Arbeit und damit der Anspruch und die Bedeutung gehoben werden.
Wir laden euch mal wieder ein mit uns gemeinsam ein wenig in der Zukunft herum zu spinnen, wohin die Reise gehen könnte 🙂
Viel Spaß beim Zuhören.
