In unserer Folge “Sinn-Challenge” haben wir uns die Frage gestellt, warum wir eigentlich tun, was wir tun!?
Eigentlich eine ziemlich spannende Frage, die sich jeder immer mal wieder stellen sollte. Mache ich wirklich das, was ich will? Möchte ich das auch weiterhin tun? Oder möchte ich mal etwas Neues ausprobieren?
Das bedeutete nicht zwingend, dass der Job gewechselt werden muss. Nein, ganz im Gegenteil. Wer regelmäßig aus seiner Komfortzone ausbricht eignet sich einen viel größeren Erfahrungsschatz an als diejenigen, die es halt eben genau nicht tun.
Um zu zeigen, dass es sich lohnt haben wir uns im April selbst heraus gefordert. Als leidenschaftliche Läufer haben wir uns ein Ziel von 300 km gesetzt. Vollkommen irre, da es für beide die jeweilige Monatsbestleistung bedeuten würde – und ganz bestimmt deutlich über dem Schnitt.
Viel gelernt, aber vor allem die Erkenntnis gewonnen alles erreichen zu können
In unserem Fazit haben wir sehr unterschiedliche Erkenntnisse gefunden und präsentieren diese. Während Andreas mit stetigem Fortschritt unter einigen Schmerzen und Beschwerden sein Ziel zuverlässig erreicht hat, hat Tobias einige Ausreden gefunden. Diese mögen vielleicht annehmbar sein, aber vor allem spiegeln beide Wege das wahre Leben, sowohl privat als auch im Büro wieder.
Es gibt Menschen oder auch Unternehmen mit besonderen Vorzügen, Talenten, Kenntnisse und was noch sonst alles. Das ist sicherlich ein Vorteil. Aber wir glauben, dass JEDER sich einen Vorteil erarbeiten und diesen dann nutzen kann. Insofern ist es nicht immer von Bedeutung, welche Karten einem auf die Hand gegeben werden, sondern wie man diese spielt. Eine Challenge wie diese zeigt, zu was ihr in der Lage seid und was ihr als Einzelperson oder auch als Unternehmen erreichen könnt.
Ganz ehrlich: 300 km zu laufen ist nichts, was man unbedingt können muss. Es ist eher aus dem Bereich “bekloppt”, solange ihr nicht unbedingt Ultraläufer oder Joey Kelly seid. Aber an etwas dran zu bleiben, weil man es möchte, ist der unserer Meinung nach der Schlüssel zum Erfolg. Tausend Wörter pro Tag schreiben, 10 potentielle Kunden anrufen, einen Podcast aufnehmen :p – Es gibt so viele Dinge, für die wir keine fremde Hilfe brauchen. Wir können es einfach machen!
Wie heißt es gerne in unseren Läuferkreisen: Es ist egal wie weit und wie schnell du läufst – du läufst auf jeden Fall weiter als alle die, die auf dem Sofa sitzen geblieben sind!
Viel Spaß beim Reinhören!
Shownotes aus der Podcastfolge
Podcast-Episode zur Sinn-Challenge